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Dienstaufsicht angerufen

NEUMARKT. FLitZ hat wegen der Entscheidung des Werksenats zu neuen Leuchtmitteln die Dienstaufsicht angerufen.

In einem Schreiben an das Landratsamt beklagt FLitZ-Stadtrat Hans-Jürgen Madeisky die "übereilte Anschaffung" der 2526 Lampen für die Neumarkter Straßenbeleuchtung. Er kritisiert vor allem die fehlende Ausschreibung, aber auch "technische Unstimmigkeiten" in der Sitzungvorlage. Es lägen außerdem keine Referenzen über die Lieferfirma und den Hersteller vor - der Hersteller sei nicht einmal genannt worden.

Da wegen der neuen Lampen möglicherweise Umbauten an den Laternen notwendig seien, fehle auch eine "konkrete Summe", was die "Anschaffungen insgesamt überhaupt kosten".

Der Beschluß des Werksenats sei ein "unverantwortlicher, partieller Blindflug" gewesen, erklärte Madeisky. Sein FLitZ-Stadtratskollege Johann Gloßner meinte, daß hier "einiges zum Himmel stinkt".
22.01.09

Geld für Schüler

NEUMARKT. FLitZ schlägt einen Energiespar-Wettbewerb an städtischen Schulen vor. Die Schüler sollen die Hälfte des eingesparten Geldes bekommen.

Ausdrücklich würdigt man bei FlitZ die bereits laufenden Energiesparmaßnahmen. Jetzt aber soll es auch Geld dafür geben, hieß es. Nutznießer seien Stadt, Schüler und die Umwelt, sagte FLitZ-Stadtrat Hans Madeisky.

Außerdem bietet FLitZ den Schülern und Lehrern "zumindest in Teilbereichen" Beratung unter Telefon 09181/9562 an. So läuft zum Beispiel noch bis 28. März ein Energiespar-Wettbewerb des ZDF für Schüler.
19.01.09

Ausschreibung verlangt

NEUMARKT. In einem Schreiben an alle anderen Stadträte fordert FLitZ, die geplante neue Straßenbeleuchtung öffentlich auszuschreiben.

Das Schreiben an die Stadträte und den Oberbürgermeister versandte FLitZ-Stadtrat Hans-Jürgen Madeisky deshalb, weil er und sein Kollege Johann Gloßner in den Ausschüssen keine Sitze erhalten haben und ihr Rederecht dort vom OB "willkürlich" auf einen Beitrag pro Tagesordnungspunkt begrenzt wurde, hieß es.

Durch eine Ausschreibung der energiesparenden Erneuerung der Straßenbeleuchtung - immerhin gehe es um rund 300.000 Euro - könne "Günstlingswirtschaft, sprich Filz, weitestgehend verhindert" werden, hieß es von FLitZ.

Protestiert wird von FLitZ auch dagegen, daß bei der Sitzung des Werksenats laut Tagesordnung zuerst über einen Verwaltungsvorschlag zur Senkung der Gaspreise und dann erst über die geforderten "Gutschriften in den jeweiligen Jahresrechnungen" abgestimmt werden soll.

Außerdem solle den Werksenat die Einkaufspreise für Gas und Strom bekanntgegeben werden, wurde erneut gefordert.
16.01.09

"Gepflegter Rasen"

NEUMARKT. FLitZ will Gras über das Untere Tor wachsen lassen - und dort als Übergangslösung Rasen und Parkplätze anlegen.

Die politisch Verantwortlichen hätten mit den Plänen zu Großprojekten "sehr teure Fehler gemacht", die "CSU und später mit ihr die UPW" lägen mit immer größer geplantem Einkaufszentrum noch heute "voll daneben", heißt es in einer Pressemitteilung am Donnerstag.

FLitZ schlug vor "im wahren Sinne des Wortes zunächst gepflegtes Gras über die Sache wachsen lassen und Parkplätze schaffen, bis der Stadt was besseres einfällt." In einer FLitZ-Runde habe man an eine "gemischte Bebauung" gedacht.
15.01.09


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ISSN 1614-2853
15. Jahrgang
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