Landwirtschaft
Bäuerinnen eingeladen
NEUMARKT. Die Sparkasse Neumarkt-Parsberg veranstaltet auch in diesem Jahr wieder in Zusammenarbeit mit dem Landwirtschaftsamt, dem Bayerischen Bauernverband, den Maschinenringen und dem Verband für landwirtschaftliche Fachbildung den traditionellen Lichtmess-Bäuerinnentag.
Die Veranstaltung findet am Donnerstag, 1. Februar,
von 14 bis etwa 16 Uhr
im Vereinsheim in Parsberg,
Hohenfelser Straße, statt.
Hauptreferent ist
Karlheinz Gerstl, Direktionsbeauftragter der
Versicherungskammer Bayern
mit dem auch für die Landwirtschaft wichtigen Thema "Was kann ich mir im Alter leisten?".
Die Begrüßung erfolgt durch Georg Werth, Stellvertretendes Vorstandsmitglied der Sparkasse; Grußworte sprechen Bürgermeister Josef Bauer und Landrat Albert Löhner.
Für Unterhaltung sorgt Inge Faes mit Partner vom
Statttheater Regensburg.
09.01.07
"Oberste Priorität"
NEUMARKT. "Der ländliche Raum hat auch künftig oberste Priorität. Förderschwerpunkte der bayerischen Staatsregierung sind strukturschwache Regionen, erneuerbare Energien und die Schaffung schneller Internet-Verbindungen", so Albert Deß, agrarpolitischer Sprecher der CSU-Europagruppe und Landesvorsitzender der CSU-Arbeitsgemeinschaft Landwirtschaft (AGL).
Rund 180 Millionen Euro sind im bayerischen Doppelhaushalt 2007/08 für Investitionsmaßnahmen in ländlichen Gebieten vorgesehen. Bayern unterstütze damit seine ländlichen Regionen mehr als jedes andere Bundesland. "Damit unterstreicht die bayerische Staatsregierung den hohen Stellenwert des ländlichen Raums", so Albert Deß.
Bei der Vorlage des Programmentwurfs zur ländlichen Entwicklung betonte Wirtschaftsminister Erwin Huber, dass die Förderung des ländlichen Raums auch künftig eine zentrale Aufgabe der bayerischen Wirtschafts- und Landesentwicklungspolitik bleibt. AGL-Landesvorsitzender Albert Deß: "Nur wenn sich alle bayerischen Landesteile dynamisch entwickeln, bleiben wir auch in Europa vorne dabei."
20.12.06
"Boden schützen"
NEUMARKT. Das wertvolle Gut "Boden" müsse vor den Gesetzesmühlen der EU-Bürokratie bewahrt werden, erklärte MdEP Albert Deß.
"Boden ist die Lebensgrundlage für Mensch, Tier und Pflanze. Den Tag des Bodens sollen wir nutzen, um deutlich zu machen, wie vielfältig der Boden ist: Boden ist Lebensraum, speichert Trinkwasser und ist Basis für unsere Ernährung", so Albert Deß, agrarpolitischer Sprecher der CSU-Europagruppe zum anstehenden "Tag des Bodens" am 4. Dezember.
Rund die Hälfte des Bodens in Deutschlands wird landwirtschaftlich genutzt. Boden ist die Grundlage beim Ackerbau zur Produktion von hochwertigen Nahrungsmitteln. Landwirte legten schon immer großen Wert darauf, die Fruchtbarkeit des Bodens zu erhalten, denn davon hänge nicht nur ihre eigene Existenz ab, sondern auch die Existenz der nachfolgenden Generationen.
"Damit die Lebensgrundlage Boden erhalten bleibt, arbeiten unsere Landwirte mit moderner Landtechnik. Ökonomie, Ökologie und Nachhaltigkeit sind für unsere Landwirte keine Gegensätze. Das haben sie in der Vergangenheit bewiesen und mit diesem Dreiklang werden sie auch in Zukunft den Bodenschutz sichern. Moderne Ackerschlepper lassen sich so ausrüsten, dass sie weniger Bodendruck verursachen als ein Mensch", so der Agrarpolitiker Deß.
Das wertvolle Gut "Boden" muss aber vor den Gesetzesmühlen der EU-Bürokratie bewahrt werden. Boden ist standortgebunden und überschreitet keine Grenzen. Deshalb muss Bodenschutz in der Zuständigkeit der EU-Mitgliedstaaten bleiben. Albert Deß fordert: "Die EU-Kommission soll ihre vorgeschlagene Bodenschutz-Richtlinie schleunigst zurückziehen, damit in diesem Bereich weitere überflüssige EU-Bürokratie vermieden wird."
30.11.06
Biogasanlage vorgestellt
NEUMARKT. Viele interessierte Landwirte konnte Landrat Albert Löhner zum ersten "Biogastag" im Saal des Landratsamtes begrüßen.
Der Landkreischef hob dabei die Bedeutung regenerativer
Energien für den ländlichen Raum hervor. Deshalb habe das Landratsamt auch einen Informationstag organisiert, der die Förderung und Unterstützung beim Bau von Biogasanlagen zum Inhalt hat.
Dabei wurden alle Aspekte beleuchtet, die zu beachten sind - von der Technik bis zum Steuerrecht.
Baudirektor Johann Sedlmeier vom EBA Zentrum Triesdorf sprach über den Aufbau und die Funktion einer Biogasanlage, bevor Hans Dintenfelder vom bbv-Beratungsdienst Neumarkt und BBV-Geschäftsführer Thomas Bayerl die steuerliche und sozialrechtliche Auswirkungen einer Biogasanlage auf den landwirtschaftlichen Betrieb erörterten.
Kurz vor Mittag stand die Kurzvorstellung von vier Biogasanlagen aus dem Landkreis Neumarkt durch die Betreiber auf dem Programm. In der Mittagspause standen sie für Fragen und Beratungsgespräche zur Verfügung.
Landtechnikberater Johann Schmidkonz vom Amt für Landwirtschaft und Forsten Weiden spricht am Nachmittag über Beratungsmöglichkeiten durch das Amt für Landwirtschaft, bevor Umweltschutzingenieur Hubert Lack vom Neumarkter Landratsamt auf Biogasanlagen aus der Sicht des Umweltschutzes eingehen will.
Schließlich ist am Nachmittag noch die Vorstellung der Biogasanlage Fiehl in Allershofen sowie eine Besichtigung der Anlage geplant.
23.11.06
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