Landwirtschaft

Landwirte zu Gast


Volles Haus am Kartoffelweg 1: Vertreter der Erzeugergemeinschaften mit Christina Dietmayr und Timo Burger von der Burgis-Geschäftsführung
Foto: Burgis
NEUMARKT. Knödel-Produzent Burgis lud die Kartoffel- Erzeugergemeinschaften Neumarkt und Stulln ins neue Werk am Kartoffelweg ein.

Fast ein Jahr produziert Burgis schon dort und jetzt sei es an der Zeit, den beiden Erzeugergemeinschaften das neue Werk zu zeigen, hieß es bei Burgis. Dort können dank der über 70 Landwirte Knödel- und Kloßteigspezialitäten mit der Auszeichnung „Geprüfte Qualität – Bayern“ vom Band rollen.


Mit vielen der Vertragslandwirte arbeitet das Neumarkter Unternehmen bereits in zweiter Generation zusammen. Bei der Besichtigung konnten die Landwirte miterleben, wie in dem hochmodernen und energieeffizienten Unternehmen ihre Kartoffeln verarbeitet werden.

Als man vor 30 Jahren die Erzeugergemeinschaft Neumarkt gründete, ging man von Seite der Landwirte positiv an den Vertragsanbau für Burgis heran, „aber wie großartig sich das alles entwickelt, damit hatten wir nicht gerechnet“, sagte Josef Neumeyer, Vorstand und Gründungsmitglied der EG Neumarkt.

Auch Herbert Obermeier als Vorstand der EG Stulln sagte, man arbeite sehr gerne mit Burgis zusammen, „da es ein Familienunternehmen ist, wie wir es sind“.

„Unser wichtigster Rohstoff ist die Kartoffel", sagte Christina Dietmayr von der Burgis-Geschäftsführung. Die hohe Qualität sei nur möglich „durch unsere Landwirte, deren Know-how beim Kartoffelanbau wir sehr schätzen“.
07.06.19

„Bewusst falsch interpretiert“

NEUMARKT. Bislang sind erst die Hälfte der für das Volksbegehren benötigten Unterschriften zusammengekommen, hieß es von „Bioland“ in Plankstetten.

Bei einer Vorstandssitzung in der Gemeinde Berching informierte der geschäftsführende Bioland-Landesvorstand über den Stand des Volksbegehrens Artenvielfalt „Rettet die Bienen“.

Enrüstet war man bei dem Verband für ökologischen Landbau über den Bayerischen Bauernverband, der nach Bioland-Angaben „in einem Offenen Brief, mit Anzeigen und in Videos die möglichen Auswirkungen des Volksbegehrens Artenvielfalt bewusst falsch interpretiert“.


Das Volksbegehren ist eine Initiative für den Artenschutz – und nicht gegen die Landwirtschaft, hieß es in Plankstetten. Ziel des Volksbegehrens sei es, Regeln im bayerischen Naturschutzgesetz zu verbessern. In einer seitenlangen Stellungnahme wurde dann den „Fehlinterpretationen des Bayerischen Bauernverbands“ widersprochen.

Eintragungen in die Unterschriftenlisten sind noch bis 13.Februar möglich. Die Rathäuser auch im Landkreis Neumarkt müssen dazu Sonder-Öffnungszeiten anbieten, die der Neumarkter Bund Naturschutz hier zusammengestellt hat.
07.02.19

Zur „Grünen Woche“

NEUMARKT. Im Januar findet wieder eine Politische Informationsfahrt nach Berlin mit Besuch der „Internationalen Grünen Woche“ statt.

Die Messe gilt als Schauplatz für Neues aus dem Bereich der Nahrungs- und Genussmittel.


Darüber hinaus geht es bei der Messe um Land- und Forstwirtschaft, die Jagd und den Landschafts- und Gartenbau. Auf dem Programm steht weiter auch der Besuch des Reichstags und eine ausgedehnte Stadtrundfahrt.

Es gibt zwei Termine: von 20. bis 22. Januar und von 23. bis 25. Januar. Anmeldungen sind ab sofort beim Europabüro von Albert Deß, Telefon 09181/22641, möglich
13.12.18

Die Zukunft der Landwirtschaft

NEUMARKT. Zum Thema "Zukunftsperspektiven für eine bäuerliche Landwirtschaft" spricht in der nächsten Woche in Neumarkt Professor Alois Heißenhuber.

Der ehemalige Ordinarius der TU München in Weihenstephan kommt am 25.September um 19.30 Uhr auf Einladung der katholischen und evangelischen Erwachsenenbildung, des Bauernverbandes und des Bundes Naturschutz ins Pfarrheim an der Saarlandstraße.


Heißenhuber wurde mit zahlreichen Preisen und Ehrungen ausgezeichnet. Unter anderem erhielt er 2013 die Staatsmedaille in Silber, verliehen durch Staatsminister Helmut Brunner.

Die Art und Weise der Lebensmittelerzeugung und ihre Konsequenzen sind vielschichtig und betreffen sowohl die Menschen wie auch die Tier- und die Umwelt, heißt es in der Einladung. Eine den globalen Nachhaltigkeitszielen entsprechende Landwirtschaft müsse letztlich dafür sorgen, dass die Erzeugung von Lebensmitteln nicht auf Kosten der Menschen, der Tiere und auch der Umwelt erfolge.
17.09.18


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ISSN 1614-2853
15. Jahrgang
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