Kish Postbauer-Heng

Himmel im Ohr


NEUMARKT. Mit dem ungewöhnlichen Projekt Himmel im Ohr startet das KISH in Postbauer-Heng am Sonntag um 20 Uhr in die neue Spielsaison.

Der Feuchter Musiker und Schlagzeuger Alexander Schwendner hat 15 exzellente Musiker und Sänger um sich geschart und stellt mit ihnen seinen neuestes Projekt Himmel im Ohr vor. Darunter sind einige bekannte aber auch jede Menge neuer Stimmen. Obwohl die Charaktere unterschiedlicher nicht sein können ist die Stimmung in der Crew harmonisch und ausgelassen.

Der Sound ist frisch, unverbraucht, teilweise fast aggressiv, der Rhythmus prickelnd und transparent, die Sänger stimmlich erstklassig, eine beeindruckende Reihe von Gospelperlen.

Vocal Events ist 1998 von Schlagzeuger Alexander Schwendner als Präsentationsforum für Sänger ins Leben gerufen worden. Himmel im Ohr ist das vierte Projekt der Reihe und setzt sich aus elf Sängern aus dem amateur-/semiprofessionellen Bereich und vier einfühlsam agierenden Begleitmusikern zusammen.

Gemäß der Idee von Vocal Events stellt sich jeder Sänger auch solistisch vor. Elf stimmliche Individualisten, zusammen ein Chor. Himmel im Ohr fasziniert, bewegt, inspiriert und reißt mit zugleich.

Das Programm ist, wie bei Vocal Events üblich, komplett neu. „Ich habe es mit großer Sorgfalt zusammengestellt und denke, dass mir wieder eine gute Mischung zwischen Fetzigem und Gefühlvollem gelungen ist“, so Schwendner.

Gleich an dieser Stelle eine Warnung: Sie haben weder "Oh happy Day" noch "Amazing Grace" im Gepäck sondern "Contemporary Black Gospel". Da kann man sich nichts darunter vorstellen? Kein Wunder, man kennt diesen modernen, von Funk und Soul geprägten Gospelstil bei uns noch nicht und vermutlich wurde keines ihrer Stücke in Deutschland zuvor live gespielt.

Reservierungen sind dringend erforderlich unter Telefon 09188/3321 oder unter kish@online.de
25.09.05

KISH lebt weiter

NEUMARKT. Das KISH in Postbauer-Heng wird weiter leben: Wir veröffentlichen das Herbst-Programm.

17.09.05 ab 17.00 Uhr Funny Bones Die Band um das langjährige LIVEszene-Vorstandsmitglied Harald 'Old Bone' Werner ist bereits eine kleine Institution im K.i.S.H. Mit ihm und seiner Band kommt ein Musiker, der in der Gegend um Postbauer-Heng bestens bekannt ist. Denn dies ist nun bereits ihr vierter Auftritt im K.i.S.H.

Nachdem sie ihre einjährige Babypause beendet haben, werden die Funny Bones wieder einmal für gute Stimmung sorgen. Die Funny Bones spielen bei der Markterhebungsfeier am 17.09.05 ab 17.00 Uhr die alten Rockklassiker der 70er Jahre, die jeder der End-Dreißiger oder Anfang-Vierziger kennt und zumeist wohl auch mitsingen kann. Bei dieser Musik bleibt kein Körper ruhig, man muss einfach mittanzen, die Seele in die 'gute alte' Zeit versetzen und sich an Ereignisse erinnern, die man erlebte, als man so alt war, wie seine Kinder heute. Aber auch den jungen Leuten wird das Programm das sich aus Covermusik eingängiger Lieder zusammensetzt bekannt vorkommen.

Man hofft auf gutes Wetter für diesen Tag, denn die Party wird im Freien beim Brunnen hinter der Sparkasse gefeiert. Für reichlich Getränke und Gegrilltes ist gesorgt. Dabei wird es eine Hutsammlung geben, dessen Erlös noch dem Erhalt des KISH zugute kommt.

So, 02.10.05, 20.00 Uhr Vocal Events … der Sound frisch, unverbraucht, teilweise fast aggressiv, der Rhythmus prickelnd und transparent, die Sänger stimmlich erstklassig, eine beeindruckende Reihe von Gospelperlen, heiß und schwarz, die in Klang gewordene inbrünstige Hitze einer schwarzen Gospelmesse, …so ein Kritiker jüngst über das neue Vocal Events-Projekt Himmel im Ohr.

Vocal Events ist 1998 von Schlagzeuger Alexander Schwendner als Präsentationsforum für Sänger ins Leben gerufen worden. Himmel im Ohr ist das vierte Projekt der Reihe und setzt sich aus elf Sängern aus dem amateur-/semiprofessionellen Bereich und vier einfühlsam agierenden Begleitmusikern zusammen. Gemäß der Idee von Vocal Events stellt sich jeder Sänger auch solistisch vor. Elf stimmliche Individualisten, zusammen ein Chor. Himmel im Ohr fasziniert, bewegt, inspiriert und reißt mit zugleich.

Fr. 21.10.05, 20.30 Uhr Spricht man von der Hillman´s Blues Band, spricht man auch von einer musikalischen Tradition, deren Anfänge weit in die 90er Jahre zurückreichen. Wie Goldsucher schürften die HBB-Männchen und -Weibchen musikalische Goldklumpen und Rohdiamanten aus dem mächtigen Fluss der Musikgeschichte. Im Laufe der Zeit schliffen und schmiedeten sie diese Fundstücke aus Rock, Funk, Swing und vor allem Blues im unverwechselbaren Hillman´s-Style zurecht und steckten damit ihren musikalischen Claim weiter ab.

Puritanische Stiltreue wird man bei dieser Band nicht finden, um so mehr dafür eine eigene Handschrift von hoher Musikalität. Aus den kreativen Ideen der Hillman´s Blues Band gingen zahlreiche Eigenkompositionen hervor, die einem konstanten Veredelungsprozess unterliegen und das Repertoire entscheidend prägen. Ihr Funky Rockin´ City Blues ist eine funkelnde Mixtur, die tief schürft und oftmals bis zum kollektiven Tanzrausch unterhält. Bei zahlreichen Clubgigs, diversen Festivalauftritten und Tourneen durch England, Schottland und Norddeutschland begeisterte die Band Presse und Zuschauer gleichermaßen.

Auch nach einer Umbesetzung – Frontfrau Christine Smolarczik ersetzt den 2004 ausgeschiedenen Ronnie Herd – ist das musikalische Goldfieber ungebrochen. Weil die Bandmitglieder der Hillman´s Blues Band (Gitarrist Ralph Bergmann, Pianist und Organist Ralf Gebhardt, Saxofonist Erwin Cerny, Bassist Bernd Scheller und Schlagzeuger Kola v. Kruedener) ein ebenso eingespieltes wie eingeschworenes Team sind, fördert ihre musikalische Schürfarbeit stetig weitere Schmuckstücke zu Tage.

Mo 31.10.05, 20.00 Uhr Monika Gruber als Kellnerin Monique: „Schmeckt’s ned?“ Solokabarett von und mit Monika Gruber „Die Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden. „Suum cuique“ pflegten die alten Römer dazu zu sagen. Jedem das Seine. Auf Bayrisch könnte man auch sagen: „D’Katz frisst Mäus’, aber I mog’s ned“! Jedem kann gar nicht alles schmecken und vieles, was man nicht mag, muss man trotzdem schlucken. Das gilt sowohl für’s Restaurant als auch für’s Leben. Das gilt aber nicht nur für den Gast sondern auch für die Bedienung, denn beide sind ja auch in erster Linie Menschen. Obwohl das nicht immer von Anfang an so ganz klar ist.

Monika Gruber erzählt, lästert und lamentiert mit spitzer Zunge als „Kellnerin Monique“ über all’ die Gäste, die einem als Bedienung im Laufe der Zeit über den Weg bzw. vor das Tablett laufen : notorische Nörgler, trotzige Trinkgeld-verweigerer, übliche Übermütter, renitente Romantiker und viele andere, die das Leben oft schwer, manchmal heiter und immer wieder mal skurril machen. Indem sie den Leuten aufs Maul schaut und auch kein Blatt vor selbiges nimmt, serviert Monika Gruber ein bodenständiges Allerlei, das – wie alles im Leben – Geschmackssache ist.

Achtung – Für diese Veranstaltung gibt es einen Vorverkauf im Rathausshop Postbauer-Heng und bei Andreas Hutzler. Telefonische Reservierungen reichen hierfür nicht aus!

Fr. 18.11.05 20.30 Uhr Bach 3 Barden 1 Band Mit ihrem Schlachtruf "We will Liedermacher you" sind die drei Barden mal wieder textlich auf den Spuren bester Austro-Liedermacherei unterwegs. Schwarzhumorig, böse und doch mit einem Augenzwinkern sind sie ein Garant für gute Laune und Nachdenklichkeit - ohne Widerspruch!

Musikalisch sind Armin W.Bach (Gesang-Gitarre-Akkordeon), Stefan Kugler (Bass-Gesang-Gitarre) und Marcus Waloschik (Gitarre-Gesang-Percussion) wohl eher der US-Singer/Songwriterszene zuzuordnen: Mehrstimmigen Satzgesang, filigrane Gitarrenarbeit und treibende Bassbeats vermischen " B3B1B " auf ihren Akustikinstrumenten zu einem emotionalen Rausch. Melodisch und poetisch, kraftvoll und aggresiv, dass ist moderne Liedermacherei - weit weg vom muffigen Image, das diesem Genre oftmals anlastet. " B3B1B " räumen hier entschieden und endgültig mit einen Vorurteil auf !Vielleicht steckt die Liedermacherei in der heutigen Zeit etwas in der Flaute ...Doch keine Sorge: Bach 3 Barden 1 Band sind ein Sturm !!!

Fr. 02.12.05, 20.30 Uhr Balou Balou "been round the world" (DeeBee) Sie haben ihre Fans warten lassen, die Detterbeck-Brüder & Co., doch jetzt ist es soweit, der neue Silberling ist fertig und wird im Juni unter's Volk gebracht werden.

Und das Warten hat sich gelohnt. Gleich beim ersten Stück, "Sofa potato" geht's richtig zur Sache, straight und laidback wird abgerockt im Stil von Tom Petty & the Heartbreakers. Das könnte in den Staaten aufgenommen worden sein. Mit dieser Vermutung liegt der Kritiker gar nicht so falsch, schließlich wurde ein großer Teil der Stücke in den US of A, im Rahmen eines Urlaubs, von Andreas Detterbeck, dem Mastermind der Band, geschrieben. Doch keine Bange, die Jungs haben ihren Stil nicht geändert, bei den nächsten Stücken kommt dann der typische Balou-Sound wieder durch: Ausgewogen und treffend arrangierte Rocksongs mit einem Touch Folk-Pop, basierend auf akustischen Sounds. Dobro oder Bouzouki, Lap Steel und Mandoline sorgen immer wieder für musikalische Farbtupfer, verantwortlich dafür ist der "jüngste" Balou, Robert Hasleder.

Ansonsten sind auch jede Menge Gäste aktiv im Ostwerk-Studio gewesen bei Bernhard Frank, z.B. Oliver Zangl oder Roman Baldauf als Leadgitarristen. Und zum Schluss kommt noch eine Überraschung, "There comes a time" ist eine a-capella-Nummer, gesungen von einem afrikanischen Chor aus Izingolweni in Südafrika, arrangiert und geleitet von Markus Detterbeck, dem dritten Detterbeck-Bruder, der in der Anfangszeit der Band auch aktiv war.

Zuhause in Regensburg haben Balou dieses Stück noch überarbeitet und ihre Stimmen dazugefügt. Kommt gut rüber und gibt der CD einen zusätzlichen Pluspunkt. Fazit: Eine echte Bereicherung der einheimischen Tonträgerszene, die's verdient hätte über die Region hinaus erfolgreich zu sein!

Sa. 17.12.05, 20.30 Uhr Hook & Huddl Die beiden Exilfranken HOOK&HUDDL aus Postbauer-Heng, Axel Huck (HOOK) und Andreas Hutzler (HUDDL) präsentieren wieder ein zweistündiges Nonsensprogramm. Eine Mischung aus Gedichten, Kabarett, Klamauk, Liedern und Sketchen wird in skurrile Verkleidungen gepackt und auf typisch fränkische Art serviert.

Nebensachen spielen die Hauptrolle, Klamauk löst Nonsens ab, absurde Vorstellungen paaren sich mit Banalitäten. Dabei schaut Huddl dem Volk genau aufs Maul, sticht da rein, wo es weh tut und lässt sich selbst dabei nicht außen vor. Dinge aus dem Alltag, die jeden betreffen und keiner versteht werden genauso beackert wie skurrile Begebenheiten aus Politik und Wirtschaft. Auch die kleinen lokalen Provinzpossen werden überspitzt aufgezeigt. Wenn er seine Lieblingspolitikerin auf´s Korn nimmt gibt es in der Regel kein Halten mehr. Sicher ist vor ihm keiner. Auch nicht in den hinteren Zuschauerreihen...!!!

Aktuelle Preise für die einzelnen Veranstaltungen gibt es im Internet. Platzreservierungen sind wieder telefonisch unter 09188/3321 (Hotline) möglich.

Link zum Thema: www.kish-live.de
16.08.05

Volkslauf und Open-Air

NEUMARKT. Mit einem "Volkslauf" und einem Benefiz-Open-Air soll am Samstag das "Kish" in Postbauer- Heng gerettet werden !

Der Kulturschuppen steht auf der Kippe, weil Kanal-Anschlußkosten und Heizungs-Reparatur die Kasse der rührigen Kultur-Initiative enorm belasten. Kish-Motor Andreas Hutzler: "Mit der Veranstaltung steht und fällt das Kish!"

"Jetzt kommt es auf uns alle an!", meint Hutzler. Am Samstag, 9. Juli, wird es den ersten größeren Volkslauf mit anschließendem Open Air Konzert in der Gemeinde geben. Anlaß für dieses außergewöhnliche Projekt sind die anstehenden Anschlusskosten an die Kanalisation und anfallende Reparaturen an der Heizungsanlage im KISH, dem alten Sportheim im Sportpark des SV Postbauer.

Der SV Postbauer und der Kulturverein Liveszene e.V. wollen mit einer Benefizveranstaltung den Erhalt und die baulichen Maßnahmen am KISH refinanzieren und sind dabei auf eine große Beteiligung der Bevölkerung angewiesen.

Die beiden Vereine haben vielen Skeptikern bewiesen, dass Sport und Kultur doch zusammen passen, und schauen auf ein harmonisches Miteinander von fünf Jahren zurück.

Nun will man gemeinsam auch diese Hürde meistern. Dabei ist beim Stadtlauf in Neumarkt im letzten Jahr die Idee geboren, allen Leuten in der Gemeinde bei einem Volkslauf die Möglichkeit zu geben, fernab von Hochleistungsansprüchen etwas Wettkampfluft zu schnuppern. Auch die Nordicwalker sind dazu eingeladen. Alle Altersklassen von den Bambinis bis zu den Senioren können sich auf einen spannenden Wettkampf freuen.

Anreize für die Teilnahme gibt es genügend. So werden die Kinder und Jugendlichen mit Pokalen, Medaillen und kleinen Sachpreisen belohnt und die Erwachsenen können vom Jahresabo für das KISH bis zur Russenmaß Gewinnprämien "erlaufen".

Direkt im Anschluss an den Volkslauf geht es ab etwa 15 Uhr vor dem KISH mit guter Livemusik, Essen und Getränken bis spät in die Nacht weiter. So werden auch dieses Jahr wieder neben Kaffee und Kuchen asiatische, griechische und einheimische Spezialitäten geboten. Es werden insgesamt acht regionale Bands aus allen Musiksparten ohne Gage auftreten.

Zugesagt haben: Start ist am Samstag, 9. Juli, 15 Uhr am Sportpark des SVP Postbauer-Heng
Meldung bei Reinhold Schmidpeter Telefon 09188/2693, Email: MSchmidpeter@aol.com
Meldeschluß ist am Veranstaltungstag um 14 Uhr im Sportpark SVP
Genaue Informationen über Eintrittspreise und Startgelder, erhalten alle Interessierten unter www.kish-live.de
06.07.05


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ISSN 1614-2853
15. Jahrgang
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